WEITVERBREITETER IRRGLAUBE
| 5. April 2018
Viele Konsumenten glauben, dass die Kristalle, die der Honig bildet, daher kommen, dass die Bienen mit Zucker gefüttert werden und diesen Zucker in den Honig einarbeiten.
DIESE ANNAHME IST FALSCH !
Bienen tragen in ihren Täschchen an den Hinterbeinen Blütenstaub, den sogenannten Pollen und andere Stoffe ein. Daraus produzieren sie den Honig.
In der blütenlosen Zeit werden die Bienen von Uns Bioimker mit Bio – Futter versorgt. Dieses Bio – Futter brauchen die Bienen für ihr eigenes Überleben und wird dies nicht in den Honigkreislauf eingebracht. Da in der kalten Jahreszeit von den Bienen auch kein Honig produziert wird.
Die Kristallisation von Honig ist ein QUALITÄTSMERKMAL! Die diversen Honigsorten kristallisieren zu unterschiedlichen Zeiten, je nachdem, welche Blüten und Harze die Bienen einbringen.
Es ist EIN WEITERER IRRTUM zu glauben, dass Honig der kristallisiert alt ist. Denn es gibt Honigsorten die manches Mal bereits 2 Wochen nach der Honigernte Kristalle ausbilden. Zum Beispiel Rapshonig. Akazienhonig wiederum kann oft ein Jahr lang oder länger flüssig bleiben.
Falls Ihr weitere Fragen zu diesem Thema habt, könnt Ihr Euch gerne an uns wenden.